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Autor Thema: Geschichten aus der Geschichte  (Gelesen 111866 mal)

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #630 am: April 23, 2025, 14:24:21 »

Die "Papstwahl"zu Pitsanulok und das deutsche Vereinsrecht
von 1848

Vor ca 15 Jahren trat ich den Foreigner-Club Pitsanulok bei. 85%
der Mitglieder waren Deutsch und einige Oesterreicher,sogar 2 
oder 3 Schweizer waren dabei.Fast alle hatten thailaendische
Damen als Begleiterinnen.

Amtssprache Deutsch,Mentalitaet Deutsch,

Eine vergnuegliche Runde dachte ich.Treffen jeden ersten Mittwoch
im Monat,gemeinsames Mittagsessen,dann Plaudereien am Pool,
die Frauen sassen im Grass,die Maenner holten sich wertvolle Rat-
schlaege,was dem Computer betraf.

Einen ausgesprochenen Vereinszweck gab es nicht,Weder kuem-
merte man sich um die armen Negerkinderlein in Afrika,noch um
die Gehoerlosen in Peru.

Hinfahren- Essen_Plaudern - Heimfahren,so die Ablaeufe,bis dann
das deutsche Vereinswesen zuschlug.

Das war der Tag,an dem eine neue Vereinsleitung gewaehlt werden
sollte.

Dabei erfuhr ich auch,dass wir einen Vereinsobmann,einen Stell-
vertreter,einen Kassier,2 Rechnungspruefer und einen Schriftfuehrer,
sowie ein paar Beisitzer hatten.

Das Ergebnis wurde sofort in Zweifel gezogen.Haben wirklich alle
Vereinsmitglieder zeitgerecht die Verstaendigung fuer die Wahl er-
halten ?

Duerfen Vereinsmitglieder mitwaehlen,obwohl sie die Vereinsbei-
traege nicht vollstaendig bezahlt hatten ? (50 Bath pro Monat)

Da man sich nicht einig wurde,wurde die Wahl verschoben.

Danach begannen die erbitterten Grabenkaempfe,bis dann doch
der alte Vorsitzende gewaehlt wurde und auf den Schultern seiner
Anhaenger aus dem Saal getragen wurde.

Es ist zu hoffen,dass es in der Sixtinischen Kapelle gesittener zu-
gehen wird.
Dass Handgreiflichkeiten vermieden werden koennen und niemand
seine gebrochene Brille oder eingeschlagene Zaehne beklagen wird
muessen.

Jock
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luklak

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #631 am: April 23, 2025, 18:35:56 »






 

Der Papst ist verstorben,ist auch eine Schlagzeile,
aber wen juckts ?





Jock






Ja....wen juckts ?  ;D

NIEMANDEN !



Ausser:
Es juckt den @Jock......animiert in wieder mal
18 cm Senf unter die Leute zu bringen....

Er beantwortet seine eigene Frage.
Gut wurde darüber geredet.....wenn es "juckt"...
sollte man(n) einmal unter die Douche..... :D




.
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Burianer

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #632 am: April 23, 2025, 20:13:41 »

Wieder AfDUMM,   DUEMMER   und    LUKLAK  :P

Welch ein KOTZBROCKEN  !

und alle anderen, nach luklaks intelligenten  KOMMENTAREN  ist es angebracht wieder hier zu DRUECKEN   
BITTE HIER DRUECKEN     

Germany's Amazing Self-Cleaning Toilet (Storyful, Funny)

   https://www.youtube.com/watch?v=8lmYOaJ7JSA     

Jetzt steht  die GALLENBLASE  wieder  unter erhoehtem DRUCK   :P
« Letzte Änderung: April 23, 2025, 20:15:09 von Burianer »
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Trämler

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #633 am: April 24, 2025, 08:11:31 »

Unnötiges und primitives Geschreibsel aus Buriram schon tausend Mal wiederholt, chamer chüblä.
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Burianer

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #634 am: April 24, 2025, 09:40:08 »

Ja, die beiden   Schweizer kapieren  es   tausendmal  nicht, wegen der INTELLIGENZ, die sie haben  :'(

Eignen sich nur zum KAESELOECHER zaehlen  :D :D :D

Zitat
  Zitat
    luklak       
Zitat
    Beide im "Hochhaus der INTELIGENZ". 
         
IQ  unter 50zig,  d.h.  sie waren  KLASSENBESTE  in der SCHWEIZ          555
               
[/b]
 :'( :'( :'(

Ich weiss ja, DUEMMLER,   mehr als einen Satz bringst du nicht fertig   ::)

Nach deinem bloedsinnigen , primitiven Satz, drueck doch bitte hier  :P,

Germany's Amazing Self-Cleaning Toilet (Storyful, Funny)

   https://www.youtube.com/watch?v=8lmYOaJ7JSA
« Letzte Änderung: April 24, 2025, 09:41:52 von Burianer »
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Trämler

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #635 am: April 24, 2025, 10:30:18 »

Eine Wiederholung, chamer chüblä ::)
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #636 am: April 26, 2025, 23:24:07 »

Meine,mich liebende Ehefrau.

Durch dick und duenn will sie mit mir gehen,floetete sie noch
am Abend vor der Eheschliessung.

Aber seit heute ist alles vergessen und und der Traum liegt in
Truemmer.

Heimlich bestellt ich bei einem Versandhaendler ein Abendsakko.

Koenigsblauer Untergrund mit goldenen Paisly.Passt ausgezeichnet
nur die zu langen Aermel liess ich kuerzen.

Dann zeigte ich ihr stolz meine Errungenschaft.

Zuerst war sie sprachlos,dann sagte sie,und das meinte sie ernst,
dass sie so,in dem Outfit,mit mir nicht fortgehen werde.

Verflucht,was mache ich jetzt ?

Ruhig Blut bewahren und es darauf ankommen lassen.

Ich bin mir sicher,abends in der Rooftop Bar,bei einem eisgekuehlten
Gin-Tonic,werden mich junge Frauen um ein Selfie bitten und mir
Avancen machen.

Dann wird meine Welt wieder in Ordnung sein.

Jock

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #637 am: April 29, 2025, 19:30:31 »

Eine Kopfbedeckung besonderer Art.

Das Wort "Hut" ist eine Ableitung von "hueten" (Kuehe hueten,
Hueterbua u.s.w.) und der "Hut wird verwendet,seinen Kopf vor
Sonne oder Regen zu schuetzen.

Als der Hut noch zur normalen Ausstattung des starken Geschlechts
gehoerte,verliess kein Gentleman das Haus ohne,Zylinder, Stoesser,
Schlapphut oder Fedora.

Man ging mit dem Hut sorgfaeltig um.Nur bei grosser Freunde,
warf man ihn in die Luft und musst ihn rechtzeitig auffangen,be-
vor der Nachbar draufhatschte.

Auch Koenig George V. bekam 1911 eine neue Kopfbedeckung,
aber er war nicht ganz zufrieden damit,denn das Tragen verur-
sachte ihm Kopfschmerzen.

Daher hat er ihn nur einmal getragen,obwohl das Stueck sauteuer
war.

Gekostet hat er an die 60.000 Pfund,wog fast 1 Kg.und war besetzt,
neben anderen Edelsteinen,mit 6.100 Diamanten.

Jetzt liegt das Ding seit 114 Jahren herum,setzt Staub an und die
Besucher im Tower begaffen es.Die allermeisten Besucher wissen
gar nicht,was das ueberhaupt ist und koennen es nicht einordnen.

Ein kleiner Hinweis an der Panzerglaswand des Gehaeuses er-
klaert,das es sich um die indische Kaiserkrone handelt.

Und damit sind wir bei einer der Wurzeln,die sich heute zu einem
gefaehrlichen Brandherd entwickeln kann.

Indien und Pakistan streiten wieder um eine Region,die von uns
ausweit,weit weg ist.

Kaschmir,ist uns bekannt von Kaschmirwoll-Pullovern oder als
Kaschmir-Teppiche und die Gruende der Auseinandersetzungen
zwischen Indien und Pakistan sind,eher banal fuer Europaeer,
aber feurige Dissonanzen zwischen Hindus und Muslime.

Diese Auseinandersetzungen sind die Nachwehen der britischen
Kolonialzeit,insbesondere die Aufteilung von Britisch Indien auf
Indien,Pakistan und spaeter auf Bangladesch.

Nicht nur die religioesen Unterschiede,sondern auch der ueber-
tiebene Nationalstolz,sind Treiber eines Schwelbrandes.

Die Auspraegung des Nationalstolzes,sieht man jeden Abend am
Grenzuebergang von Wagah.

Wenn die Sonne das letzte Orange sendet,werden die Grenzzaeune
geschlossen.

25.000 Zuseher an beiden Seiten verfolgen taeglich das Schauspiel.

Mit Tanz,Trara,Fahnen,Musik und Gardeschritten,die die Welt noch
nicht gesehen hat.

Warnung an dieser Stelle.Keinesfalls die Gardeschritte nachaeffen.

Das Hueftgelenk ist dann kaputt.

Jock


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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #638 am: Mai 01, 2025, 23:34:33 »

Der Hochzeitstag.

Das ist der schoenste Tag im Leben einer Frau.

Und wehe,wenn der Mann diesen Termin verpasst.Das Gezetere
hallt noch tagelang in den Ohren und die Drohung,sie werde wegen
der unentschuldbaren Vergesslichkeit zu ihrer Mutter zurueck-
kehren,wird selten eingehalten.

Ich gebe zu,ich habe unseren Hochzetstag komplett vergessen.

Es gibt weder Geschenke,Blumen oder etwas aus Gold.

Mein Freund Charly ist verstorben und die Witwe muss sich nun
um ihre Witwenpension kuemmern.

Charly hat schon am Tag nach seiner Hochzeit vorgesorgt und die
entsprechenden Formulare ausgefuellt (ohne den Todestag einzu-
setzen),damit Nui,gleich nach der Einaescherung,das Kuvert zur
Post bringen kann.

Das hat meine Frau mitbekommen,und scholt mich,weil ich nicht
genau so fuersorglich sei.

Ich versprach ihr,die Formulare zu besorgen und auszufuellen.
Allerdings wollte ich das erst in 20 Jahren machen.

Nein,protestierte sie,sofort,auf der Stelle,man weiss ja nie.

Also ich besorgte die Formulare und begann sie auszufuellen.
Bei meinen persoenlichen Daten ohne Probleme.

Bei ihren Daten musste ich nachfragen.

Sag,frug ich sie,wie war dein Name,bevor wir heirateten? Ich war erstaunt,dass die Antwort nicht wie aus der Pistole kam.

Dann wurde es schwierig.Das Formular wollte wissen,wann genau
wir geheiratet haben.

Zu meinem grossen Erstaunen wusste meine Frau das nicht mehr
und wir mussten auf der Heiratsurkunde nachsehen.

Das heisst,sie wusste den Tag (12.)aber das Monat oder das Jahr
war verwichen.

So ist das mit dem unvergesslichen,schoensten Tag einer Frau.

Jock

« Letzte Änderung: Mai 01, 2025, 23:39:15 von Jock »
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #639 am: Mai 08, 2025, 13:59:28 »

Das schwarze Schaf

Sollte jemals in der Familienahnengalerie mein Gemaelde haengen,
traegt es den Titel  "Schande der Familie".

Nichts als Kummer bereitete ich ihnen.

Als Lehrling in einem Kaufhaus in Schrems hatte ich kurzfristig
meine erste Lehrstelle.Am Ende der 3 monatigen Probezeit,warf
mich der Chef hinaus.

Meine damaligen Erziehungsberechtigten waren am Boden zer-
stoert und ihre Meinung,ich seiein Taugenichts,bestaetigt.
2 Monate spaeter schickten sie mich auf die Golanhoehen.

Aber schon bevor,waehrend meiner ersten Lehrzeit,bereitete ich
ihnen eine grosse Schande.Ursaechlich war die Arbeiterkammer
oder die Gewerkschaft,daran schuld.

Es lief damals ein Programm,nachdem Jugendliche,die in Ausbild-
ung waren,auf Kosten der Arbeiterkammer,4 Wochen auf Er-
holung geschickt wurden.Der Arbeitsgeber war verpflichtet,der/
die Betreffende "abzustellen".

Der schriftlichen Aufforderung kamen ich und alle anderen nach,
wo wir im Nachbarort gewogen,gemessen und aerztlicht untersucht
wurden.

Alle,die normales Gewicht hatten,wurden fuer unterernaehrt ein-
gestuft,alle,die bereits etwas dicklicher waren,fuer adiposdioes er-
klaert und hatten somit einen Grund 4 Wochen in einem "Erholungs-
heim" zu verbringen.

Alle fuhren und kamen begeistert wieder zurueck.

Nur ich nicht,ich musste zu Hause bleiben.

Tante und Onkel waren am Boden zerstoert und persoenlich an-
gegriffen,weil auf der Auforderung stand,ich sei unterernaehrt.

Erste Massnahme - sie beschimpften mich.
Zweite Massnahme - ich durfte nicht ins "Erholungsheim.
Dritte Massnahme - ich bekam doppelte Portionen Essen.

Ich nahm trotzdem keinen Deka zu,weil das Essen salzlos und
ungewuerzt gekocht wurde.(Sie hatten gerade eine 10 jaehrige
Periode,weil sie in der "Bunten" gelesen hatten,Salz sei schaed-
lich).

Doch der Petrus hat alles notiert.

Die Jahre kamen und gingen.Tante und Onkel sind schon seit
vielen Jahren verstorben und haengen jetzt im Fegefeuer fest.

Bei mir blieb wegen der Nichterlaubnis ins Erholungsheim zu
fahren,kein Schatten mehr zurueck.Kein Frust,keine Kraenkung.

Von mir aus und ich werde mich beim neuen Papst dafuer ein-
setzen,sollen sie jetzt aus dem Fegefeuer entlassen werden.

Jock











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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #640 am: Mai 09, 2025, 19:40:58 »

Die heutige Jugend ist nichts mehr Wert.

Gerade aeltere Herrschaften schueren diese Voreingenommenheit.

Einspruch,Euer Ehren.Ich finde sie sind weitaus cleverer und
besser mit den Moeglichkeiten der heutigen Zeit vertraut,als ich
in meiner Jugendzeit.

Ich war 11 Jahre alt,als mein Onkel sein erstes Auto kaufte.
Es war ein Opel Caravan.Opel deswegen,weil er diese Marke aus
seiner Zeit bei der Wehrmacht in Russland schaetzen lernte.

Nach kurzer Zeit,haette ich das Auto fahren koennen.Ich wusste
genau,wie man den Motor zum Laufen bringt,Wo das Gaspedal
und das Bremspedal ist und wie man mit der Kupplung spielt.

Leider durfte ich nicht fahren und damit war meine Karriere bei
der Formel 1 vorbei.Ewig schade um die vielen Millionen.

Ein junger 8-jaehriger Bursche aus den USA,lehrt uns,dass
diese jungen Knaben aus anderem Holz geschnitzt sind,als wir.

Unter Zuhilfenahme Mutters Smartphon,bestellte er heimlich
70.000 Lutscher.

Das war aber kein Lausbubenstreich,auch kein ungluecklicher
Zufall,sondern dahinter stand ein ausgekluegelter Geschaefts-
plan.

Er wollte das Zuckerwerk gewinnbringend verkaufen.

Ich stehe nicht an,deswegen meinen Hut zu ziehen und ich hoffe,
seine Mutter verpruegelt ihn auch nicht.

Nur mit jungen Leuten,wie er,haben die USA die Chance,mit Mut
und Creativitaet,den Schlamassel den Donald Trump verursacht,
wieder auszumerzen.

Jock



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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #641 am: Mai 15, 2025, 12:41:19 »

Hab Erdoel im Garten.

4.Maerz 1937 irgendwo im Wuestensand.Staubig war's kein
Wasser,dafuer windig und heiss.

Es hat keiner wirklich erwartet,aber aus Bohrloch 7 stroemte
ploetzlich Oel aus dem Boden. 2.000 bis 3.000 Barrel pro Tag.

1930,1940 waren die Jahre,wo die Mobilitaet durch Autos zunahm
und Benzin wichtig wurde.

Die Oelbarone in den USA und England witterten das Geschaeft.

Zu der Zeit,war das Oel den Westensoehnen ziemlich egal.Wichtig
war ihnen ihre Harems ihre Kamelherden und die Wasserpfeife.
Ja und dann noch ein paar Araberhengste und Falken.

Trotzdem waren sie Kaufleute und vergaben Foerderkonzessionen.

Dafuer bekamen sie US-Dollars,mit denen sie nichts anzufangen
wussten.

Die in Ueberseeballen verpackten Scheine,lagerten sie vor ihren
Zelten,zur Freude der Maeuse,denen die Greenbucks gut schmeckten.

Heute lebt kein Scheich mehr im Zelt.Heute leben sie in Palaesten,
deren Herrlichkeit,den Donald Trump die Augen weiteten.

Heute haben sie ihre Ausbildungsstaetten in Oxford,Cambridge
oder Havard,lassen Ihre Pferde in Ascot laufen und Dissidenten
an Freitagen koepfen.Dafuer haben sie auch keine Scherereien mit
ihnen.

Ihre Moneten investieren sie Blue Chips Aktien oder in Immobilien
im Westend von London.

Das ist aber nicht genug.Sie denken bereits an Uebermorgen.

26 Universitaeten in Qatar,darunter welche die sich mit KI be-
schaeftigen.

67 Universitaeten und gleichrangige Ausbildungsstaetten in Saudi-
Arabien.

17 Universitaeten in Dubai u.s.w.

Alle mit modernster Ausstattung und bestens finanziell unterfuet-
tert.

In dieser Region entsteht ein wissenschaftlich-technischer Pool,wo
z.B.die EU in ein paar Jahren weit abgeschlagen sein wird.

Selbst die Amis buehlen um die Araber und Donald Trump wuerde
seine Week-end-Runde Golf saussen lassen,damit sie ihn an Bord
nehmen.

China nicht dabei,Russland schon gar nicht und die EU schlaeft.

Ich will nie mehr etwas von "Kameltreiber" lesen wollen.

Jck







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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #642 am: Mai 21, 2025, 11:20:21 »

Krawatten

Immer schon hellen Frauen durch ihre farbenfrohe Bekleidung und
modischer Accessoire,den tristen Alltag der Maennerwelt auf.

Maenner,sind einzelne Exemplare,die in der grau,schwarz ge-
kleideten Masse,konturlos darin verschwinden,wenn sie nicht
eine Krawatte tragen.

Eine Krawatte erleichtert,wie in der Natur,das Balzen um ein
Weibchen,so sie richtig gebunden ist,was eine Kunst sein kann.

Verwichenen Samstag gewann Jasmine Paolini das Tennistturnier
in Rom.

Unter den Zusehern war auch der Staatspraesident Sergio Mazzar-
ella.(Alleine beim Klang des Namens vermeint man im Spezial-
geschaefts eines gut sortierten Kaeseladen zu sein)

Doch Herr Mazzarella fiel durch seinen Krawattenknoten auf.

Er beherrscht die Kunst,eine Krawatte zu binden.Wenn er eine
Krawatte bindet,spuert man das Anschlagen des Meeres und
im Hintergrund das Roehren eines Ferraris.

Ist das Werk beendet,sieht man die Eleganz und Gradenzza eines
grande Signore.

Auch Herr Merz tritt mit Krawatte auf.Doch der Technokrat wird
niemals die Aura eines Herrn Mazzarellas erreichen koennen.

Etwas anders die amerikanischen Praesidenten.

Das besondere Merkmal bei ihren Krawatten ist der beruehmte
" dimple" unterhalb des Knotens.(Besonders bei Obama bemerk-
bar)

Bei Krawatten von Trump ist noch Luft nach oben.Es schickt sich
nicht,dass das Krawattenende das Gemaecht kuesst.

Zwar transportiert seine Art,die Krawatten so zu tragen,ein gewis-
ses Alleinstellungs- und Wiedererkennbarmerkmal,bin aber sicher,
Melania ruempft darueber die Nase.

Jock









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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #643 am: Mai 24, 2025, 15:12:22 »

Wer ist Deutscher ?

Nach dem bedauerlichen Messerangriff am Hamburger Haupt-
bahnhof,entbrennt nun ein Definitionsstreit,wer ist ein Deutscher.

Da die Polizei die Taeterin nur mit "eine Deutsche" bezeichnet,
kochen die Seelen von @Bruno99 und @Kern.

Das kann es nicht sein,eine Deutsche wuerde niemals zustechen,
daher muss es eine sein,die Migrationshintergrund haben muss.

Tatsaechlich ist es schwer,zu definieren,was einen waschechten
Deutschen ausmacht,der Gnade in den Auge des Moderatoren-
paars findet.

Denn es gibt den Biodeutschen,den Passdeutschen,den einge-
buergerten Deutschen,den Beutedeutschen,den spaet einge-
wanderten Deutschen,den Ehrendeutschend und die Steuerflucht-
deutschen.

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.Die Wertigkeit dieser
Aussage ist in Zweifel gekommen und manche vermuten,dass der
Autor dieser Zeile sich im Vollrausch befunden hat,als er es nieder-
schrieb.

Der Inhaber eines deutschen Reisepass,ist noch lange kein echter
Deutscher.

Es kann ein dunkelhaeutiger Mohr sein,ein kinder-und frauen-
reicher Musime der 5 x am Tag "Allahu akbar" ruft, oder aber auch
ein juengerer Mann mit flinkem Fuss,der in einer Reihe stehend,
statt die Nationalhymne zu singen,Kaugummi kaut.

Es gibt aber auch Passdeutsche,die ein herrliches Organ haben
und Opernhaeuser mit ihrer Gesangskunst verzaubern.

Singen kann auch eine spaet eingewanderte deutsche Deutsche,
die irgendwo hinter dem Ural geboren wurde und von der niemand
fraegt,"ist sie wirklich eine Deutsche ?"

Besonders wertvolle Menschen kann man als Fluchtdeutsche be-
zeichnen.("wertvoll" ist materiell gemeint)
Oft wohnen sie in der Schweiz,an den Gestaden des Woerthersees
oder in Thailand.

Ihre gemeinsamen Merkmale sind die Phobie,Steuern zu zahlen.

Manche von denen haben Bezuege zu Rennautos oder leiten
eine Spedtion und leben vorzugsweise in schweizer Kantonen,
die wegen ihrer Flatrate bekannt sind.

Wie sich herausgestellt hat,ist die Aversion,Steuern zu zahlen,
besonders  bei den Biodeutschen,die in Thailand leben,ausge-
praegt.

So,@Bruno99 und @Kern,wo darf man die 39 jaehrige  Deutsche
von Hamburg einreihen ?

Jock




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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #644 am: Mai 28, 2025, 17:38:31 »

Das Unterolbendorfer Manifest

Bald nachdem man Wien in noerdlicher Richtung verlassen hat,
wird aus dem Land "Gegend".

Seit dem,die an der Strasse liegenden Doerfer mit Umfahrungen
beruhigt wurden,wurde es still in den Gemeinden.

Im Weinviertel gibt und gab es niemals pulsierende,geschaeftigte
Orte,denn das Gebiet ist Pampa mit grossen landwirtschaftlich
Einschlag und Windraedern in den Weizenfeldern.So leben die Be-
wohner,in einfachen ebenerdigen Haeusern mit meterdicken
Mauern,still und leise vor sich hin.

Die Orte sind nicht nur am Tag menschenleer,die Gaststaetten zu,
der Lebensmittelhaendler seit Jahren verstorben.

Nur im damaligen Geschaeft ist noch,hinter der verstaubten
Eingangstuer,die abmontierte Leuchtreklame zu sehen,die mit-
teilte,dass es einst ein  Adegkaufhaus war.

Ein Postbote kommt des oefteren und 2 x die Woche ein fliegender
Haendler,der frisches Brot anbietet.

Obwohl es windstill ist,bewegen sich die Gardinen,wenn etwas die
Stille durchbricht und sei es,dass ein Fremder den Ort besucht.

Dann luggen die alten Damen und Herren hinter den Gardinen auf
die Strasse,um misstraurisch die Stoerung zu beobachten.

Junge Menschen gibt es keine.Die sind weggezogen nach Wien
um dort zu arbeiten.Daher auch keinen Kindergarten,die Schule
wurde in den 1960 geschlossen.Niemand eroeffnete eine Disko-
thek,damit junge Damen die Lendenleistung junger Maenner testen
koennen.

Und doch hat dieser Ort afrikanische Weltgeschichte geschrieben.

Vor 40 Jahren wurde,dort im Gasthof zum "Gruenen Jaeger" ein
Manifest erarbeitet,das heute die Grundlage fuer die Verfassung
in Uganda ist.

Unter den ca. 400 Einwohner lebte auch ein Herr,der allen als
" da Nega"bekannt war.

Ein Fluechtling aus Uganda.Schwarz wie ein Murl und seine weis-
sen Zaehne blitzen,wenn er freundlich gruesste.

Im Gasthof zum Gruenen Jaeger,hielt er konspirative Treffen mit
seinen Landsleuten ab und erarbeiteten dort in der Gaststube ein
Manifest,wie sie Uganda aendern wollen,sobald sie an der Macht
sind.

Bald danach reiste er ab und kam als Staatspraesiden im Jahr
2000 wieder.Im Gepaeck hatte er die Frau Aussenministerin  und
eine Begleitdelgation hochrangiger oesterreichischer und ugand-
esischer Beamter und Schranzen.

Sein Name Yoweri Kaguta Kuseveni Tibuhaburwa.

Seit 40 Jahren ist er Praesident von Uganda,mittlerweile 81 Jahre
alt.

Doch seine 4 Soehne helfen ihm,als Armeechef und Inhaber
wichtiger staatlicher Positionen,an der Macht zu bleiben und das
Familieneinkommen zu garantieren.

Manche Aussagen dieser Herren pflegen nicht englische Zurueck-
haltung sondern reden Tacheles,wie sie Oppositionelle durch
Kastraktion in Schranken weisen wollen,oder wie Foltermethoden
Erfolge erzielen.

Westliche Diplomaten in Uganda,hoeren solche Aeusserungen
eher ungern und erhoben leise Widerspruch.

Vor allen der deutsche Botschafter geriet ins Fadenkreuz des Armee-
chefs.Er wird mit Ausweisung bedroht und jede Zusammenarbeit
mit Deutschland soll aufgekuendigt werden.

Besonders die letzte Drohung bereitet dem deutschen Aussenmini-
sterium grosses Kopfzerbrechen.

Trotz gruendlichster Suche findet man keinen Vertrag oder Ver-
einbarung,die auf eine staatliche Zusammenarbeit hinweist.

Manchnmal denke ich mir,unter der Frau Aussenministerin Anna-
lena Baerbock,haette sich Uganda nie getraut,solche Drohungen
auszustossen.

Jock


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