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Autor Thema: Geschichten aus der Geschichte  (Gelesen 96639 mal)

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #630 am: April 23, 2025, 14:24:21 »

Die "Papstwahl"zu Pitsanulok und das deutsche Vereinsrecht
von 1848

Vor ca 15 Jahren trat ich den Foreigner-Club Pitsanulok bei. 85%
der Mitglieder waren Deutsch und einige Oesterreicher,sogar 2 
oder 3 Schweizer waren dabei.Fast alle hatten thailaendische
Damen als Begleiterinnen.

Amtssprache Deutsch,Mentalitaet Deutsch,

Eine vergnuegliche Runde dachte ich.Treffen jeden ersten Mittwoch
im Monat,gemeinsames Mittagsessen,dann Plaudereien am Pool,
die Frauen sassen im Grass,die Maenner holten sich wertvolle Rat-
schlaege,was dem Computer betraf.

Einen ausgesprochenen Vereinszweck gab es nicht,Weder kuem-
merte man sich um die armen Negerkinderlein in Afrika,noch um
die Gehoerlosen in Peru.

Hinfahren- Essen_Plaudern - Heimfahren,so die Ablaeufe,bis dann
das deutsche Vereinswesen zuschlug.

Das war der Tag,an dem eine neue Vereinsleitung gewaehlt werden
sollte.

Dabei erfuhr ich auch,dass wir einen Vereinsobmann,einen Stell-
vertreter,einen Kassier,2 Rechnungspruefer und einen Schriftfuehrer,
sowie ein paar Beisitzer hatten.

Das Ergebnis wurde sofort in Zweifel gezogen.Haben wirklich alle
Vereinsmitglieder zeitgerecht die Verstaendigung fuer die Wahl er-
halten ?

Duerfen Vereinsmitglieder mitwaehlen,obwohl sie die Vereinsbei-
traege nicht vollstaendig bezahlt hatten ? (50 Bath pro Monat)

Da man sich nicht einig wurde,wurde die Wahl verschoben.

Danach begannen die erbitterten Grabenkaempfe,bis dann doch
der alte Vorsitzende gewaehlt wurde und auf den Schultern seiner
Anhaenger aus dem Saal getragen wurde.

Es ist zu hoffen,dass es in der Sixtinischen Kapelle gesittener zu-
gehen wird.
Dass Handgreiflichkeiten vermieden werden koennen und niemand
seine gebrochene Brille oder eingeschlagene Zaehne beklagen wird
muessen.

Jock
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luklak

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #631 am: April 23, 2025, 18:35:56 »






 

Der Papst ist verstorben,ist auch eine Schlagzeile,
aber wen juckts ?





Jock






Ja....wen juckts ?  ;D

NIEMANDEN !



Ausser:
Es juckt den @Jock......animiert in wieder mal
18 cm Senf unter die Leute zu bringen....

Er beantwortet seine eigene Frage.
Gut wurde darüber geredet.....wenn es "juckt"...
sollte man(n) einmal unter die Douche..... :D




.
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Burianer

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #632 am: April 23, 2025, 20:13:41 »

Wieder AfDUMM,   DUEMMER   und    LUKLAK  :P

Welch ein KOTZBROCKEN  !

und alle anderen, nach luklaks intelligenten  KOMMENTAREN  ist es angebracht wieder hier zu DRUECKEN   
BITTE HIER DRUECKEN     

Germany's Amazing Self-Cleaning Toilet (Storyful, Funny)

   https://www.youtube.com/watch?v=8lmYOaJ7JSA     

Jetzt steht  die GALLENBLASE  wieder  unter erhoehtem DRUCK   :P
« Letzte Änderung: April 23, 2025, 20:15:09 von Burianer »
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Trämler

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #633 am: April 24, 2025, 08:11:31 »

Unnötiges und primitives Geschreibsel aus Buriram schon tausend Mal wiederholt, chamer chüblä.
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Burianer

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #634 am: April 24, 2025, 09:40:08 »

Ja, die beiden   Schweizer kapieren  es   tausendmal  nicht, wegen der INTELLIGENZ, die sie haben  :'(

Eignen sich nur zum KAESELOECHER zaehlen  :D :D :D

Zitat
  Zitat
    luklak       
Zitat
    Beide im "Hochhaus der INTELIGENZ". 
         
IQ  unter 50zig,  d.h.  sie waren  KLASSENBESTE  in der SCHWEIZ          555
               
[/b]
 :'( :'( :'(

Ich weiss ja, DUEMMLER,   mehr als einen Satz bringst du nicht fertig   ::)

Nach deinem bloedsinnigen , primitiven Satz, drueck doch bitte hier  :P,

Germany's Amazing Self-Cleaning Toilet (Storyful, Funny)

   https://www.youtube.com/watch?v=8lmYOaJ7JSA
« Letzte Änderung: April 24, 2025, 09:41:52 von Burianer »
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Trämler

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #635 am: April 24, 2025, 10:30:18 »

Eine Wiederholung, chamer chüblä ::)
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #636 am: April 26, 2025, 23:24:07 »

Meine,mich liebende Ehefrau.

Durch dick und duenn will sie mit mir gehen,floetete sie noch
am Abend vor der Eheschliessung.

Aber seit heute ist alles vergessen und und der Traum liegt in
Truemmer.

Heimlich bestellt ich bei einem Versandhaendler ein Abendsakko.

Koenigsblauer Untergrund mit goldenen Paisly.Passt ausgezeichnet
nur die zu langen Aermel liess ich kuerzen.

Dann zeigte ich ihr stolz meine Errungenschaft.

Zuerst war sie sprachlos,dann sagte sie,und das meinte sie ernst,
dass sie so,in dem Outfit,mit mir nicht fortgehen werde.

Verflucht,was mache ich jetzt ?

Ruhig Blut bewahren und es darauf ankommen lassen.

Ich bin mir sicher,abends in der Rooftop Bar,bei einem eisgekuehlten
Gin-Tonic,werden mich junge Frauen um ein Selfie bitten und mir
Avancen machen.

Dann wird meine Welt wieder in Ordnung sein.

Jock

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #637 am: April 29, 2025, 19:30:31 »

Eine Kopfbedeckung besonderer Art.

Das Wort "Hut" ist eine Ableitung von "hueten" (Kuehe hueten,
Hueterbua u.s.w.) und der "Hut wird verwendet,seinen Kopf vor
Sonne oder Regen zu schuetzen.

Als der Hut noch zur normalen Ausstattung des starken Geschlechts
gehoerte,verliess kein Gentleman das Haus ohne,Zylinder, Stoesser,
Schlapphut oder Fedora.

Man ging mit dem Hut sorgfaeltig um.Nur bei grosser Freunde,
warf man ihn in die Luft und musst ihn rechtzeitig auffangen,be-
vor der Nachbar draufhatschte.

Auch Koenig George V. bekam 1911 eine neue Kopfbedeckung,
aber er war nicht ganz zufrieden damit,denn das Tragen verur-
sachte ihm Kopfschmerzen.

Daher hat er ihn nur einmal getragen,obwohl das Stueck sauteuer
war.

Gekostet hat er an die 60.000 Pfund,wog fast 1 Kg.und war besetzt,
neben anderen Edelsteinen,mit 6.100 Diamanten.

Jetzt liegt das Ding seit 114 Jahren herum,setzt Staub an und die
Besucher im Tower begaffen es.Die allermeisten Besucher wissen
gar nicht,was das ueberhaupt ist und koennen es nicht einordnen.

Ein kleiner Hinweis an der Panzerglaswand des Gehaeuses er-
klaert,das es sich um die indische Kaiserkrone handelt.

Und damit sind wir bei einer der Wurzeln,die sich heute zu einem
gefaehrlichen Brandherd entwickeln kann.

Indien und Pakistan streiten wieder um eine Region,die von uns
ausweit,weit weg ist.

Kaschmir,ist uns bekannt von Kaschmirwoll-Pullovern oder als
Kaschmir-Teppiche und die Gruende der Auseinandersetzungen
zwischen Indien und Pakistan sind,eher banal fuer Europaeer,
aber feurige Dissonanzen zwischen Hindus und Muslime.

Diese Auseinandersetzungen sind die Nachwehen der britischen
Kolonialzeit,insbesondere die Aufteilung von Britisch Indien auf
Indien,Pakistan und spaeter auf Bangladesch.

Nicht nur die religioesen Unterschiede,sondern auch der ueber-
tiebene Nationalstolz,sind Treiber eines Schwelbrandes.

Die Auspraegung des Nationalstolzes,sieht man jeden Abend am
Grenzuebergang von Wagah.

Wenn die Sonne das letzte Orange sendet,werden die Grenzzaeune
geschlossen.

25.000 Zuseher an beiden Seiten verfolgen taeglich das Schauspiel.

Mit Tanz,Trara,Fahnen,Musik und Gardeschritten,die die Welt noch
nicht gesehen hat.

Warnung an dieser Stelle.Keinesfalls die Gardeschritte nachaeffen.

Das Hueftgelenk ist dann kaputt.

Jock


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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #638 am: Mai 01, 2025, 23:34:33 »

Der Hochzeitstag.

Das ist der schoenste Tag im Leben einer Frau.

Und wehe,wenn der Mann diesen Termin verpasst.Das Gezetere
hallt noch tagelang in den Ohren und die Drohung,sie werde wegen
der unentschuldbaren Vergesslichkeit zu ihrer Mutter zurueck-
kehren,wird selten eingehalten.

Ich gebe zu,ich habe unseren Hochzetstag komplett vergessen.

Es gibt weder Geschenke,Blumen oder etwas aus Gold.

Mein Freund Charly ist verstorben und die Witwe muss sich nun
um ihre Witwenpension kuemmern.

Charly hat schon am Tag nach seiner Hochzeit vorgesorgt und die
entsprechenden Formulare ausgefuellt (ohne den Todestag einzu-
setzen),damit Nui,gleich nach der Einaescherung,das Kuvert zur
Post bringen kann.

Das hat meine Frau mitbekommen,und scholt mich,weil ich nicht
genau so fuersorglich sei.

Ich versprach ihr,die Formulare zu besorgen und auszufuellen.
Allerdings wollte ich das erst in 20 Jahren machen.

Nein,protestierte sie,sofort,auf der Stelle,man weiss ja nie.

Also ich besorgte die Formulare und begann sie auszufuellen.
Bei meinen persoenlichen Daten ohne Probleme.

Bei ihren Daten musste ich nachfragen.

Sag,frug ich sie,wie war dein Name,bevor wir heirateten? Ich war erstaunt,dass die Antwort nicht wie aus der Pistole kam.

Dann wurde es schwierig.Das Formular wollte wissen,wann genau
wir geheiratet haben.

Zu meinem grossen Erstaunen wusste meine Frau das nicht mehr
und wir mussten auf der Heiratsurkunde nachsehen.

Das heisst,sie wusste den Tag (12.)aber das Monat oder das Jahr
war verwichen.

So ist das mit dem unvergesslichen,schoensten Tag einer Frau.

Jock

« Letzte Änderung: Mai 01, 2025, 23:39:15 von Jock »
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #639 am: Mai 08, 2025, 13:59:28 »

Das schwarze Schaf

Sollte jemals in der Familienahnengalerie mein Gemaelde haengen,
traegt es den Titel  "Schande der Familie".

Nichts als Kummer bereitete ich ihnen.

Als Lehrling in einem Kaufhaus in Schrems hatte ich kurzfristig
meine erste Lehrstelle.Am Ende der 3 monatigen Probezeit,warf
mich der Chef hinaus.

Meine damaligen Erziehungsberechtigten waren am Boden zer-
stoert und ihre Meinung,ich seiein Taugenichts,bestaetigt.
2 Monate spaeter schickten sie mich auf die Golanhoehen.

Aber schon bevor,waehrend meiner ersten Lehrzeit,bereitete ich
ihnen eine grosse Schande.Ursaechlich war die Arbeiterkammer
oder die Gewerkschaft,daran schuld.

Es lief damals ein Programm,nachdem Jugendliche,die in Ausbild-
ung waren,auf Kosten der Arbeiterkammer,4 Wochen auf Er-
holung geschickt wurden.Der Arbeitsgeber war verpflichtet,der/
die Betreffende "abzustellen".

Der schriftlichen Aufforderung kamen ich und alle anderen nach,
wo wir im Nachbarort gewogen,gemessen und aerztlicht untersucht
wurden.

Alle,die normales Gewicht hatten,wurden fuer unterernaehrt ein-
gestuft,alle,die bereits etwas dicklicher waren,fuer adiposdioes er-
klaert und hatten somit einen Grund 4 Wochen in einem "Erholungs-
heim" zu verbringen.

Alle fuhren und kamen begeistert wieder zurueck.

Nur ich nicht,ich musste zu Hause bleiben.

Tante und Onkel waren am Boden zerstoert und persoenlich an-
gegriffen,weil auf der Auforderung stand,ich sei unterernaehrt.

Erste Massnahme - sie beschimpften mich.
Zweite Massnahme - ich durfte nicht ins "Erholungsheim.
Dritte Massnahme - ich bekam doppelte Portionen Essen.

Ich nahm trotzdem keinen Deka zu,weil das Essen salzlos und
ungewuerzt gekocht wurde.(Sie hatten gerade eine 10 jaehrige
Periode,weil sie in der "Bunten" gelesen hatten,Salz sei schaed-
lich).

Doch der Petrus hat alles notiert.

Die Jahre kamen und gingen.Tante und Onkel sind schon seit
vielen Jahren verstorben und haengen jetzt im Fegefeuer fest.

Bei mir blieb wegen der Nichterlaubnis ins Erholungsheim zu
fahren,kein Schatten mehr zurueck.Kein Frust,keine Kraenkung.

Von mir aus und ich werde mich beim neuen Papst dafuer ein-
setzen,sollen sie jetzt aus dem Fegefeuer entlassen werden.

Jock











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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #640 am: Mai 09, 2025, 19:40:58 »

Die heutige Jugend ist nichts mehr Wert.

Gerade aeltere Herrschaften schueren diese Voreingenommenheit.

Einspruch,Euer Ehren.Ich finde sie sind weitaus cleverer und
besser mit den Moeglichkeiten der heutigen Zeit vertraut,als ich
in meiner Jugendzeit.

Ich war 11 Jahre alt,als mein Onkel sein erstes Auto kaufte.
Es war ein Opel Caravan.Opel deswegen,weil er diese Marke aus
seiner Zeit bei der Wehrmacht in Russland schaetzen lernte.

Nach kurzer Zeit,haette ich das Auto fahren koennen.Ich wusste
genau,wie man den Motor zum Laufen bringt,Wo das Gaspedal
und das Bremspedal ist und wie man mit der Kupplung spielt.

Leider durfte ich nicht fahren und damit war meine Karriere bei
der Formel 1 vorbei.Ewig schade um die vielen Millionen.

Ein junger 8-jaehriger Bursche aus den USA,lehrt uns,dass
diese jungen Knaben aus anderem Holz geschnitzt sind,als wir.

Unter Zuhilfenahme Mutters Smartphon,bestellte er heimlich
70.000 Lutscher.

Das war aber kein Lausbubenstreich,auch kein ungluecklicher
Zufall,sondern dahinter stand ein ausgekluegelter Geschaefts-
plan.

Er wollte das Zuckerwerk gewinnbringend verkaufen.

Ich stehe nicht an,deswegen meinen Hut zu ziehen und ich hoffe,
seine Mutter verpruegelt ihn auch nicht.

Nur mit jungen Leuten,wie er,haben die USA die Chance,mit Mut
und Creativitaet,den Schlamassel den Donald Trump verursacht,
wieder auszumerzen.

Jock



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