@Suksabai
Auch mir gefallen Windraeder nicht,sind aber heutzutage ein
wichtiger Stromerzeuger.
In Deutschland etwa 30 % der erzeugten Stromenergiemenge,
stammt von den Windraedern.
Aber ohne,die Ergebnisse abzuwarten,was den Black-out in
Spanien und Portugal verursachte,schon jetzt festzustellen,dass
nur konventionelle Stromerzeugung diesen verumoeglich machen
wuerde,ist gelinde gesagt,etwas forsch.
Bezogen auf Deutschland,waeren wegen des hohen Anteils an
Windstrom,schon etliche Male Black-outs vorgekommen.
Ein Black-out ist jederzeit moeglich,wenn nicht vorgesorgt wird
oder wenn mechanische Ereignisse das Stromnetz unterbrechen.
Lokale Stoerungen sind allgegenwaertig,oft durch Schneedruck,
Vermurrung etc.. Flaechendeckende Stoerungen,wie Spanien,
kann man durch Speichereinrichtungen abmildern.
Da ist noch Aufholbedarf,insbesondere in Deutschland.
Aber solange der Energieerzeuger auf einen Genehmigungs-
stempel wartet und erst dann zu bauen beginnt,wartet die zu-
staendige Stelle,auf die Pruefung,ob dadurch ein Eichkaetzchen-
kobel nicht gestoert wird.
Es ist richtig,dass in Europa mit einer Frequenz von 50 Hz gear-
beitet wird.Eine Abweichung von 0,02 Hz nach oben oder unten,
kann einen Stromausfall verursachen.
Daher werden die Frequenzen staendig ueberwacht.Gleicht man
das nicht aus,kann es zum Black-out fuehren.
Windraeder,die Strom ins Netz einspeisen,sind niemals und zu
jederzeit immer bei 50 Hz.Das weiss man seit es Windraeder gibt
und gleicht die Differenz aus,
Daher ist sehr unwahrscheinlich,dass wenn es eine Frequenz-
schwankung gegeben hat,alleine die Windraeder verantwortlich
sind.
Aber es ist eine gute Gegenheit,fuer die Altkonservativen,die Schuld
auf die neumodischen Energiemethoden zu waelzen.
Jock